Solarfassaden: Wie Sonne und Schneedecke die Fassade zur Stromquelle machen
Eine Solarfassade nutzt genau jene Flächen, die im Winter frei bleiben, während Dächer unter Schnee verschwinden und Dachanlagen pausieren. Gerade in der Schweiz, wo der Strombedarf in der kalten Jahreszeit steigt, wird das zum entscheidenden Vorteil. Eine Photovoltaikfassade fängt die tiefstehende Wintersonne ein, profitiert vom Reflexionslicht des Schnees und liefert Energie, wenn sie besonders gefragt ist.
Solarfassaden machen keine Winterpause
Wintertage mit Schnee und Sonnenschein sind beeindruckend, für Dach-Photovoltaik aber schwierig. Flach geneigte Dächer bleiben tagelang bedeckt und der Ertrag sinkt deutlich. Die Solarfassade kennt dieses Problem nicht: Sie bleibt frei, sobald Licht auftrifft, und liefert zuverlässig Winterstrom.
Die Photovoltaikfassade ergänzt die Dachanlage ideal. Sie verschiebt die Produktion stärker in die dunkle Jahreszeit und verbessert damit die Versorgung eines Gebäudes spürbar.

Warum Photovoltaik für Fassaden im Winter besonders überzeugt
Schnee als natürlicher Vorteil
Vertikale Module bleiben schneefrei und nutzen die tiefstehende Wintersonne optimal. Die helle Schneedecke reflektiert zusätzliches Licht – ein natürlicher Verstärker, der die Leistung einer Photovoltaikfassade erhöht.
Energie dann, wenn sie gebraucht wird
Der Winter bringt höheren Strombedarf mit sich. Eine Photovoltaikfassade liefert in dieser Zeit Energie besonders konstant und unterstützt Wärmepumpen, Lüftungen oder Beleuchtungen. Der Jahresverlauf wird ausgeglichener und die Eigenverbrauchsquote steigt.
Eine Solarfassade nutzt jene Flächen, die im Winter frei bleiben, während Dächer unter Schnee verschwinden und Dachanlagen pausieren.
Weniger Hitze, stabile Erträge
Vertikale Module erhitzen sich im Sommer weniger und bleiben effizient. Ihre Produktion verteilt sich gleichmässiger übers Jahr, was das Gesamtsystem robuster macht.
Solarfassade und Architektur: Funktion, die gut aussieht
Moderne Solarfassaden verbinden Energieproduktion mit Gestaltung. Farbiges Glas, schwarze Module oder strukturierte Oberflächen lassen sich harmonisch in Neubauten und Sanierungen integrieren.
Die Fassade wird dadurch zum aktiven Element des Gebäudes – technisch wirksam und ästhetisch hochwertig. Und weil sie bestehende Fassadenbauteile ersetzt, entsteht eine energetische Aufwertung ohne Zusatzfläche.
Photovoltaikfassade beim Neubau und bei der Sanierung
Beim Neubau wird die Fassade gezielt geplant und von Anfang an integriert. Unterkonstruktion, Modulgrösse und Ausrichtung greifen ineinander. Süd-, Ost- oder Westflächen werden zum Energiebauteil.
Bei Fassaden von bestehenden Gebäuden ersetzen PV-Module konventionelle Materialien direkt. Förderbeiträge unterstützen diesen Schritt und reduzieren die Investition. Für viele Bauten entsteht so ein klarer Mehrwert: neue Hülle, weniger Betriebskosten und eigener Strom.
Technische Grundlagen: Warum die vertikale Ausrichtung wirkt
Vertikale Module nutzen die Wintersonne ideal. Sie bleiben sauber, wirken kühlend hinterlüftet und erreichen je nach Standort aufgrund der flachen Sonneneinstrahlung gute Energieerträge. Befestigung und Sicherheit entsprechen jenen von klassischen Fassadensystemen. Die elektrische Installation folgt bekannten PV-Standards.
Förderung und Bewilligung
Die Schweiz unterstützt PV-Anlagen mit Einmalvergütung (EIV), kantonalen sowie lokalen Programmen. Eine Solarfassade erfüllt oft mehrere Kriterien gleichzeitig, was die Gesamtkosten senkt.
Das Bewilligungsverfahren verläuft in der Regel wie bei Aufdachanlagen: einfach, schnell und ohne übermässige Bürokratie.
Profitieren Sie von Einmalvergütungen (EIV), kantonalen sowie lokalen Programmen.
Winterstrom als Schlüssel zur Versorgungssicherheit
Der Bedarf an Energie steigt im Winter, während die Dachproduktion sinkt. Eine Photovoltaikfassade füllt genau diese Lücke. Besonders im Gewerbe und in der Industrie wird der zuverlässige Winterertrag geschätzt. In Kombination mit einer Dachanlage entsteht ein System, das saisonale Schwächen ausgleicht und die Gesamtproduktion erhöht.
Energieproduktion ohne zusätzliche Fläche
Eine Solarfassade nutzt vorhandene Flächen gleich doppelt: als Gebäudehülle und als Stromquelle. Dadurch entsteht keine zusätzliche Bodenfläche und es kommt zu keinen Einschränkungen bei der Nutzung des Grundstücks. Besonders in dicht bebauten Gebieten sowie bei Gewerbebauten oder Hallen mit grossen vertikalen Flächen ist das ein entscheidender Vorteil.
Wirtschaftlichkeit: Synergien, die sich lohnen
Hoher Eigenverbrauch, Winterstrom und mögliche Einspeisungsvergütungen führen zu schnellerer Amortisation. Die Immobilie gewinnt an Wert, der Betrieb wird günstiger und sichtbar nachhaltiger.
Eine Solarfassade ist ein klares Statement für verantwortungsvolle Energieproduktion. Unternehmen stärken ihr Image, Private reduzieren Kosten und setzen ein sichtbares Zeichen für Umweltbewusstsein.
Unterstützung durch Bernhard Polybau AG
Sie möchten Ihre Fassade erneuern oder energetisch nutzen? Die Bernhard Polybau AG plant und realisiert seit vielen Jahren Solarfassaden und Photovoltaiklösungen und verfügt über viel Erfahrung – von der Analyse über die Gestaltung bis zur Montage.
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